Kinder

Zahnregulierung

Kinder mit Zahnregulierungen sind heute in der Mehrzahl, Brackets sind schon fast „normal“. Das hat verschiedene Gründe: Eltern legen großen Wert auf gesunde und schöne Zähne ihrer Kinder und man kennt die negativen Folgen von Zahnfehlstellungen.

Tatsächlich brauchen etwa 90 Prozent der Kleinkinder eines Tages eine Zahnregulierung, allerdings nicht, weil das „von Natur aus so notwendig ist.“

Zahnfehlstellungen entstehen nicht nur genetisch, sondern oft durch „unnatürliches Schlucken“, durch falsches Atmen oder eine falsche Körperhaltung. Bei Kleinkindern bilden sich Kiefer-Fehlstellungen oft durch Daumenlutschen oder Saugen an Lippen oder Wangen.

Früh anfangen – Beginn der Behandlung

Es ist empfehlenswert, schon sehr frühzeitig zu einem kieferorthopädischen Kontrollbesuch zu kommen. Denn oft kann vorbeugend geholfen werden – etwa mit einer Mundvorhofplatte und Übungen. Auch eine zuckerfreie Ernährung und gute Mundhygiene beim Kind tragen dazu bei, dass sich Milchzähne und bleibende Zähne gesund entwickeln können.

Ganzheitliche kieferorthopädische Früh-Behandlungen beginnen zwischen dem 7. und dem 9. Lebensjahr. Wichtig ist, dass vor der Phase des größten Wachstums in der Pubertät der sogenannte „Frontzahnkontakt“ hergestellt wird. Die Schneidezähne sollten sich im bleibenden Gebiss berühren, aber auch insgesamt sollen die Zähne eine „optimale Bisslage“ aufweisen. Damit Ihr Kind ein strahlendes Lächeln zeigen kann.

Sanfte Technik

Oft geht es in der Kieferorthopädie darum, sich im Mudraum Platz zu schaffen. Das funktioniert allerdings nur, wenn wir Veränderungen herbeiführen. Dazu gibt es verschiedene Wege und Methoden. Komplizierte Eingriffe - etwa das Ziehen von gesunden Zähnen – sind meiner Ansicht nach dafür nicht notwendig. Wir arbeiten mit sanften Methoden, indem wir die natürlichen Funktionen nützen und weiter entwickeln. Dazu verwenden wir nicht nur herkömmlichen Zahnspangen, sondern ein ganzes System von ineinandergreifenden Maßnahmen und kieferorthopädischen Geräten, um die Entwicklung und die Funktionen wirkungsvoll und natürlich zu unterstützen. Wir verwenden spezielle selbstligierende Brackets mit einem maximalen Tragekomfort für eine individuelle harmonisierende Gesichtsentwicklung. Weitere Informationen unter www.damon-bracket.com.

Diese ganzheitliche Behandlung begleitet die natürliche Entwicklung des Kindes und wird wesentlich durch die Mitarbeit des Patienten unterstützt.

Prof. DDr. med. Irmgard Simma

Praxis für ganzheitliche Zahnheilkunde und Kieferorthopädie
Fachärztin für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Arlbergstraße 139T +43 (0) 55 74 / 76 7 52E-Mail: office@simma.at
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